Die Raupe und der Schmetterling
Es war einmal eine kleine unglückliche Raupe. Sie hatte wenig Kraft und so saß sie den ganzen Tag auf einem Blatt und nagte daran herum. Tag für Tag machte sie immer dasselbe. Wenn sie an einem Ort nicht mehr viel Nahrung fand, zog sie weiter und quälte sich durch das hohe Gras.
Doch eines Tages entdeckte sie einen bunten, wunderschönen Schmetterling. Er saß fast neben ihr und sah sie traurig an.
„Was ist los mit dir?“ fragte die Raupe. „Ist etwas passiert?“ „Nein, meine Liebe,“ antwortete ihr beruhigend der Schmetterling. „Aber ich kann es nicht mehr lange mitansehen, wie du dir das Leben viel schwerer machst, als es in Wirklichkeit ist.“ Verlegen blickte die kleine Raupe auf und sagte: „Aber wie meinst du das? Sei froh, dass wenigstens du ein schönes und einfaches Leben hast! Du kommst ja schnell voran, du kannst fliegen und dabei so viel von der Welt sehen!“
Nun hatte der Schmetterling verstanden, dass die Raupe gar nicht wusste, was ihr entging und erklärte ihr, was sie tun müsse, um auch so zu werden wie er. Gespannt hörte die Raupe zu und sie konnte kaum glauben, was sie da hörte. Es war unglaublich! „Dieser dumme Schmetterling,“ dachte sie bei sich. „Der macht sich doch bloß wichtig.“
Aber trotzdem befolgte sie brav seine Anweisungen, denn was konnte sie schon verlieren?! Irgendwie, mit viel Mühe schaffte sie es, sich zu verpuppen, wie das der Schmetterling nannte, und geduldig zu warten. Nach einiger Zeit kam er wieder zu ihr um sie abzuholen. Er half ihr aus dem Panzer heraus, in dem sie sich die ganze Zeit verkrochen hatte, und lächelte zufrieden.
Beide sahen so glücklich aus. Und sie waren wunderschön, so wie sie beisammensaßen! Ganz bunt waren sie, die BEIDEN Schmetterlinge!
Doch eines Tages entdeckte sie einen bunten, wunderschönen Schmetterling. Er saß fast neben ihr und sah sie traurig an.
„Was ist los mit dir?“ fragte die Raupe. „Ist etwas passiert?“ „Nein, meine Liebe,“ antwortete ihr beruhigend der Schmetterling. „Aber ich kann es nicht mehr lange mitansehen, wie du dir das Leben viel schwerer machst, als es in Wirklichkeit ist.“ Verlegen blickte die kleine Raupe auf und sagte: „Aber wie meinst du das? Sei froh, dass wenigstens du ein schönes und einfaches Leben hast! Du kommst ja schnell voran, du kannst fliegen und dabei so viel von der Welt sehen!“
Nun hatte der Schmetterling verstanden, dass die Raupe gar nicht wusste, was ihr entging und erklärte ihr, was sie tun müsse, um auch so zu werden wie er. Gespannt hörte die Raupe zu und sie konnte kaum glauben, was sie da hörte. Es war unglaublich! „Dieser dumme Schmetterling,“ dachte sie bei sich. „Der macht sich doch bloß wichtig.“
Aber trotzdem befolgte sie brav seine Anweisungen, denn was konnte sie schon verlieren?! Irgendwie, mit viel Mühe schaffte sie es, sich zu verpuppen, wie das der Schmetterling nannte, und geduldig zu warten. Nach einiger Zeit kam er wieder zu ihr um sie abzuholen. Er half ihr aus dem Panzer heraus, in dem sie sich die ganze Zeit verkrochen hatte, und lächelte zufrieden.
Beide sahen so glücklich aus. Und sie waren wunderschön, so wie sie beisammensaßen! Ganz bunt waren sie, die BEIDEN Schmetterlinge!
wolkenkino - 4. Apr, 19:23
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